Familienministerin Karin Prien fordert, Männer sollen mehr Familienarbeit übernehmen.
Aber „Mehr Familienarbeit für Männer“ reicht nicht.
Was fehlt, sind Strukturen, die Verantwortung überhaupt ermöglichen. 💡
Familienministerin Karin Prien spricht im Deutschlandfunk von einem „gesellschaftlichen Pakt für mehr Familienfreundlichkeit“.
Richtig – Frauen können nur mehr arbeiten, wenn Männer mehr Care-Arbeit übernehmen.
Aber: Solange Kinderbetreuung wackelt, Arbeitszeiten starr sind und Präsenz mit Leistung verwechselt wird, bleibt partnerschaftliche Vereinbarkeit Theorie.
Aus unserer Arbeit mit Unternehmen wissen wir: Appelle ändern wenig – Strukturen alles.
Das zeigt auch unsere neue forsa-Zukunftsstudie „Vereinbarkeit“:
👉 Fast 90 % der Führungskräfte sehen Vereinbarkeit als geschäftskritisch.
👉 Jede zweite Führungskraft sagt: Es fehlen Leitfäden, Trainings und Rückhalt aus dem Top-Management.
Der Knackpunkt: Führung will Vereinbarkeit – es fehlen Rückendeckung, Orientierung und das konkrete „Wie“.
Genau hier setzt unser Leadership Talk Vereinbarkeit an:
Wir vernetzen Führungskräfte, teilen funktionierende Praxisbeispiele und machen Vereinbarkeit zur Stärke einer gesunden Führungskultur.
Wenn wir Priens „Pakt für Familienfreundlichkeit“ ernst meinen, beginnt er nicht nur in der Politik, sondern im Führungsverhalten – da, wo Haltung auf Handlung trifft.
👉 Den Deutschlandfunk-Artikel packe ich in den ersten Kommentar.
👉 Interesse am Leadership Talk? Schreib uns: info@conpadres.de
