„Gleichstellung beginnt zu Hause.“
Was können Väter tun, damit Mütter so arbeiten können, wie sie wollen?
Klingt provokant? Ist aber eine der entscheidenden Fragen, wenn wir über Fachkräftemangel und Gleichstellung sprechen.
📊 Laut dem Sozialbericht 2024 hätten wir 435.000 zusätzliche Vollzeitäquivalente, wenn alle Eltern so arbeiten könnten, wie sie wollen.
Auch die UKSH-Studie zeigt klar:
👉 Mütter wollen mehr arbeiten.
👉 Väter wollen weniger arbeiten
👉 Beide können es oft nicht – weil Care-Arbeit ungleich verteilt ist.
Das ist kein individuelles Scheitern.
Das ist ein strukturelles Defizit.
Denn noch immer gilt:
🧠 Mütter jonglieren.
💼 Väter funktionieren.
Viele Väter wünschen sich mehr Zeit für Familie – scheitern aber an alten Rollenbildern, starren Arbeitszeiten und fehlender Unterstützung im Job.
Was können wir tun?
✅ Wenn Väter mehr Sorgearbeit übernehmen, können Mütter ihre Potenziale im Job entfalten.
✅ Wenn Unternehmen Väter aktiv begleiten, entlasten sie Mütter nachhaltig.
✅ Wenn Politik partnerschaftliche Vereinbarkeit wirklich ermöglicht, wächst das Arbeitskräftepotenzial
Was wir brauchen, ist kein Reißbrett.
Sondern eine Gesellschaft, in der Väter Verantwortung übernehmen dürfen – für Kinder, für Partnerinnen, für die Wirtschaft.
👉 Was tust du – oder dein Unternehmen –, um das möglich zu machen?
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